Kunst inklusive
Im Anatomischen Museum ist besonders schön, dass Besucher hier auch künstlerisch beeindruckende Werke vorfinden. Maler Franz Batkes Aquarelle und Ölbilder veranschaulichen den Bau der Skelette.
Rund 1.800 Exponate stehen im Anatomischen Museum in Innsbruck zu Ansicht. Die Sehenswürdigkeit in Innsbruck gehört zur Universität Innsbruck. Angesiedelt ist der Museumsbereich im anatomischen Insti-tutsgebäude. Die Sammlung umfasst Skelette, Schädel, Feucht- und Trockenpräparate.
Im Anatomischen Museum ist besonders schön, dass Besucher hier auch künstlerisch beeindruckende Werke vorfinden. Maler Franz Batkes Aquarelle und Ölbilder veranschaulichen den Bau der Skelette.
Anatomische Museen an sich haben eine lange Tradition. Durch die berühmte Ausstellung „Körperwelten" und der damit verbunden Medienpräsenz bekam das Ausstellen von Präparaten einen prominenten Platz im Heute. Im Endeffekt handelt es sich dabei um nichts anderes als eine moderne Version eines anatomischen Museums.
Man verdeutlicht die Entwicklungsgeschichte, zeigt dabei auch anatomische Varietäten. Besucher nehmen außerdem Einblick auf die gesamte Palette der anatomische Konservierungskunst. Sie war und ist wichtig, um Schädel zu präparieren oder auch Gläser mit Organen wie Lungen oder Herzen entsprechen aufzubereiten.
Das Anatomische Museum ist besonders stolz auf die Trockenpräparate von Ferdinand Hochstetter aus den Jahren 1896 bis 1908. Ein Teil der Sammlung widmet sich den Wirbeltieren. Eine Vielzahl an Feuchtpräparaten und Ske-letten ist hier zu sehen. Alles zusammen trägt dazu bei, dass BesucherInnen Einblicke in die Geschichte und die Arbeit der Anatomie erhalten.
Donnerstag von 15:30 bis 18:00 und nach Voranmeldung
Führungen nach Voranmeldung